Mit der richtigen Ausstattung löst sich ein kniffliger Fall gleich doppelt so schnell. Vielleicht sind die Detektive schon vor einiger Zeit an eine verdächtige Person geraten? Hier kommt es vor allem auf die korrekte Dokumentation an. Auf diese Weise ist sicher gestellt, dass kein Beweis verloren geht, auch nicht auf einem Detektivgeburtstag! Wie die Ermittler ihre eigene Datenbank anlegen, erfahren Sie hier!
Das brauchen Sie:
kleine Karteikarten (oder Karton zurechtschneiden)
Stifte
Lineal
So geht’s:
1. Jeder Detektiv bekommt mindestens drei Karteikärtchen, Stifte und Lineal. Auf die erste Karte ganz oben in Druckbuchstaben TATORT schreiben. Wird ein Tatort betreten, können hier alle wichtigen Beobachtungen notiert werden. Jetzt können alle zusammen überlegen, was unbedingt auf der Karteikarte stehen muss! Wichtige Punkte wären zum Beispiel: Ort, Datum, Uhrzeit, Besonderheiten, Beweismittel und Tatwerkzeug.
2. Die zweite Karte ist für die OBSERVATION, das heißt für die Beobachtung eines Verdächtigen, gedacht. Hier müssen auf jeden Fall die zwei Punkte Position und Datum festgehalten werden. Auf dieser Karte kann nun alles festgehalten werden, was an einem bestimmten Ort in einem bestimmten Zeitraum passiert. Wer kommt, wer geht, wer verhält sich verdächtig? Am besten wird die Karte in verschiedene Kästchen eingeteilt. So kann über jedem Kästchen die Uhrzeit eingetragen und darunter die Beobachtungen notiert werden.
3. Auf die dritte Karte werden die Merkmale von Verdächtigen festgehalten. Ganz oben steht PERSON. Darunter kommen alle wichtigen Eigenschaften, die eine Person näher beschreiben. Name, Alter, Haarfarbe, Größe, Beruf und Besonderheiten. Auch ein Feld, warum derjenige überhaupt verdächtig ist, sollte nicht fehlen! Und wie wäre es mit Platz für eine Zeichnung des Verdächtigen. Hier kann beispielsweise eine Narbe oder ein Tattoo aufgezeichnet werden.
Dekotipp: hier gibt es die passenden Dekoartikel.
