Die Eiweißspritzglasur wird für die Verzierung vieler Geburtstagskuchen oder auch zum Dekorieren von Keksen benötigt. Damit Sie nicht lange nach einem passendem Rezept stöbern oder gar auf die Suche nach dem richtigen Mischverhältnis von Puderzucker und Zitronensaft die Freude am Verzieren verlieren, gibt es hier eine einfache Rezeptanleitung. Mit diesem Grundrezept klappt die Glasur garantiert!
Sie brauchen:
1 Eiweiß (Kl. M)
Spritzer Zitronensaft
200 g Puderzucker
So geht’s:
1. In einer kleinen Rührschüssel Eiweiß, 1 TL Wasser, Zitronensaft mischen und mit dem Puderzucker homogen verrühren. Die Masse dann zügig in einen luftdicht verschlossenen Behälter füllen und über Nacht stehen lassen.
2. Die Glasur am nächsten Tag einmal gut durchrühren und gegebenenfalls mit etwas Puderzucker aufstocken, bis die Masse nur noch sehr langsam bzw. zähflüssig vom Löffel läuft.
3. Die jeweils benötigte Menge an Glasur abnehmen und den Behälter sofort wieder verschließen oder mit Frischhaltefolie abdecken, damit die Eiweißspritzglasur nicht antrocknet. Die abgenommene Glasurmenge kann nun zum Beispiel mit Lebensmittelfarben (z. B. von Dr. Oetker oder Wilton) eingefärbt und zum Kuchen- und Keksdekorieren verwendet werden.
Kleiner Tipp Nummer 1:
Zum Umranden der Kekse die Glasur in einen kleinen Einwegspritzbeutel füllen und in diesen mit der Schere ein kleines Loch schneiden und die Kekse umranden. Danach die Glasur mit etwas Wasser verflüssigen, sodass die Glasur wieder komplett verläuft.
Die Glasur in einen zweiten Einwegspritzbeutel füllen, diesen aufschneiden und die umrandeten Flächen der Kekse damit ausfüllen. Die gefüllten Kekse am besten über Nacht trocknen lassen und erst am nächsten Tag mit Augen, Mustern oder Punkten versehen.
Kleiner Tipp Nummer 2:
Zum Umranden der Kekse sollte die Eiweißspritzglasur eher fest und zum Füllen der Kekse eher wieder etwas flüssig sein. Das geht ganz einfach: Die Glasur nach dem Umranden der Kekse einfach wieder mit etwas Wasser verdünnen, bis sie wieder schnell vom Löffel fließt.